Schon bei seiner Präsentation im Jahr 2017 habe ich begeistert über den Range Rover Velar berichtet. Insbesondere das Design dieses schlicht und klar gezeichneten Mid-Size SUVs hat es mir von Anfang an angetan. Und auch nach dem Facelift im Modelljahr 2024 ist das so geblieben. Die optischen Retuschen haben dem ikonischen Kleid des mächtigen SUVs nichts anhaben können - im Gegenteil, Front und Heck wurden gelungen verändert. Wir haben den Velar mit seinem Plug-in-Hybrid-Antrieb im Alttag unter die Lupe genommen.

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Preise ab 69.900 Euro

Mindestens 69.900 Euro muss man heute mindestens für einen Velar auf den Tisch des Range Rover Händlers blättern, Dafür gibt es dann einen 250 PS leistenden 4-Zylinder-Motor in Basis-Ausstattung. Unser Testwagen in der HSE Linie mit dem PHEV-Antrieb will dann schon mit mindestens 97.600 Euro bezahlt sein. Durch die im Testwagen verbauten, weiteren Optionen kommen in Summe stolze 108.000 Euro zusammen. Glücklich, wer solch ein Luxus-SUV sein eigen nennen darf. Wobei - die meisten Käufer dürften sich für eine Leasing-Variante entscheiden. Die üblichen Leasing-Raten sehen schon deutlich freundlicher aus.

Ganz meine Kombination

Aber es war bekanntlich schon immer etwas teurer, einen guten Geschmack zu pflegen. Und der Genuss mit diesem Velar ist einfach groß. Auch wenn man sich - als in die Tage gekommener Motor-Journalist - am liebsten einen 6-Zylinder oder - besser noch - einen fetten 8-Zylinder vorstellen mag, die PHEV-Variante bietet heute klare Vorteile: Ordentliche Reichweite auf der langen Fahrt (Tankvolumen 69 Liter) und bis zu 60 Kilometer in der Stadt und drum herum mit dem reinen E-Antrieb, also lokal ohne Abgase. Für mich aktuell die wohl beste Übergangstechnologie für User, die dem reinen E-Antrieb noch skeptisch gegenüber stehen. Zudem gibt es einen solchen für den Velar noch nicht.

Die Kombination aus PHEV-Antrieb, dem preisgekrönten Design des Velar und der verschwenderischen Materialauswahl im Innenraum lässt den Velar zu einem meiner Favoriten werden. Zudem fährt ihn wirklich nicht jeder. Im Segment-Vergleich ist der 4,80 Meter lange und 1,66 Meter hohe Velar übrigens in etwa auf einem Niveau mit einem BMW X5, einem Porsche Cayenne, einem Volvo XC90 oder einem Audi Q8. Aber man hat nicht diesen individuellen Auftritt. Mit dem Velar kann man sich optisch abheben.

Das Fahren

Wenn ich den Velar mit einem Audi Q7/8 oder einem BMW X5 vergleiche, dann gehen die beiden Deutschen etwas geschmeidiger um die Ecken …

Den kompletten Bericht gibt's auf www.der-autotester.de
@NinaCarMaria findet ihr unter https://www.NinaCarMaria.de
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Thanks @Landro

00:00 Intro
00:05 Review
01:17 Design
03:30 Kofferraum
05:49 Rückbank
07:52 Motor/Antrieb
11:29 Interieur
13:37 Fahren
16:10 AHK/Böschungswinkel
16:59 Fazit