Wir werden das Kind schon schaukeln 1952
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 Published On Sep 19, 2024

Heinz Rühmann, The Lingen, Hans Moser...

Ausgangspunkt der Handlung ist ein von Mathematiklehrer Karl Stieglitz bei Brigitte Schneider, der Tochter von Felix Schneider, entdeckter Liebesbrief. Voller moralischer Entrüstung Aufklärung verlangend, sucht dieser die Familie auf. Brigitte nötigt das Dienstmädchen, sich als ihre Mutter auszugeben. Den Brief lässt der Professor irrtümlich bei den Sachen von Schneider liegen, sodass ihn später dessen Ehefrau findet und wegen des Inhalts ihrem Mann eine Geliebte unterstellt. Schneiders Schwiegermutter rät unbeirrbar zur sofortigen Trennung. Gemeinsam mit Paul Fellmeyer kommt Schneider zu dem Entschluss, eine in Wirklichkeit nicht vorhandene „Geliebte“ zu engagieren und der Gattin zu präsentieren, um zu zeigen, dass es die Sache augenscheinlich nicht wert war.

Aufgrund weiterer Verwechselungen und Verirrungen erscheinen schließlich jedoch zwei vermeintliche Geliebte, wodurch nunmehr nicht nur Paul Fellmeyer in den Verdacht einer zusätzlichen Liaison gerät, sondern auch der Schwiegermutter dieses als unumstößlicher Beweis für Felix Schneiders Liederlichkeit und Lasterhaftigkeit gereicht; die Trennung wird besiegelt.

Den Höhepunkt erreicht das komödiantische Treiben in der Szene zur Lösung einer Mathematikaufgabe jeweils durch Schneider und Fellmeyer, die sie, kräftig alkoholisch angeheitert, je auf eine Seite einer Doppeltür schreiben; die Ergebnisse können unterschiedlicher nicht sein. Mit Blick auf das Erstellungsdatum des Briefes stellt sich am Ende endlich die Unschuld Felix Schneiders heraus und zugleich wird auch dessen Schwiegermutter zu ihrer „Schmach“ als die Urheberin des Briefes enttarnt.

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