Eine Ausstellung in Hamburg stellt optische Täuschungen in der Bildenden Kunst vorEin Knabe, der aus seinem Bilderrahmen klettert, gemalte Weintrauben, die zum Anbeißen aussehen, saftig grüne Birnen, allerdings aus Marmor. All diese Kunstwerke spielen mit dem Element der optischen Täuschung. Trompe loeil, die Augentäuschung, spielt seit der Antike eine Rolle. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich diese Stilrichtung von Mosaiken über Gemälde und Skulpturen bis zu Fotografien und Videoinstallationen. Im Bucerius-Forum in Hamburg findet vom 13.2 bis 24.05.10 die Ausstellung „Täuschend echt Illusion und Wirklichkeit statt, mit Werken alter Meister wie Samuel van Hoogstraten, aber auch zeitgenössischen Künstlern wie Thomas Demand. Er baut Papiermodelle in Originalgröße, um sie täuschend echt abzulichten.