Schwimmer Josia Topf hat seit seiner Geburt das Tar-Syndrom: Ihm fehlen Arme und Knie, außerdem ist sein rechtes Bein kürzer als das linke. Im Wasser aber kann sich Josia bewegen wie er will – mit seinen Delfin-Kicks, die ihn extrem schnell machen. So schnell, dass er es bis zu den Paralympischen Spielen in Tokio gebracht hat. Sein nächstes Ziel: Die Paralympics in Paris - die schon in wenigen Monaten stattfinden.

Im vergangenen Sommer war Josia in der Form seines Lebens, hat viel in den Sport intensiviert und bei den internationalen deutschen Meisterschaften in Berlin Bestzeiten und Weltrekorde gefeiert. Wenige Wochen später sollte das nächste Jahreshighlight in Manchester anstehen: die Para-Schwimm-WM. Aber es kam alles anders, als geplant. Josia wurde durch ein eine Magenvergiftung wochenlang außer Gefecht gesetzt. Gelingt ihm noch der Sprung zu den Paralympics?

Dem Traum einer Medaille bei Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris 2024 eifern viele Sportler*innen nach. In dieser Dokumentation begleiten wir die deutschen Zehnkampf-Stars Niklas Kaul und Leo Neugebauer: https://kurz.zdf.de/Zq7x/

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