Test Rasenroboter 2022: Wo viele Mähroboter versagen - Test & Kaufberatung Rasenmähroboter
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 Published On Apr 5, 2022

Viele Mähroboter im Test halten den Rasen kurz. Doch manche haben Sicher­heits­mängel oder Probleme mit größeren Rasenflächen. Wir zeigen, worauf man beim Kauf eines Rasenroboters achten sollte. Alle Testergebnisse ►►► https://test.de/rasenroboter ◄◄◄
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00:00 - 8 Mähroboter bis 1300 € im Test
00:24 - Mängel von Rasenrobotern
00:47 - Bosch S+ 500 enttäuscht im Test
01:03 - Mähroboter für große Gärten versprechen oft zu viel
01:19 - Robomow RT700 im Test mäht langsam
01:32 - Test Husqvarna 305 & Stihl iMow mit großer Rasenfläche
01:39 - Stihl patzt bei Hügeln
01:55 - Rasenroboter sind wartungsintensiv
02:06 - Bosch & Greenworks Mähroboter nicht regentauglich
02:18 - Programmieren & Anpassen an Rasenflächen
02:55 - Sicherheitsprobleme bei Mährobotern Worx Landroid & Einhell Freelexo im Test
03:13 - Robomow RT700 im Sicherheitstest durchgefallen
03:29 - Rasenroboter sind nicht kindersicher
04:00 - Mähroboter mit feststehender Klinge vs Fliehkraftmesser
04:11 - Gefahren für Igel vermeiden
04:38 - Akkutausch bei Mährobotern
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Folgende Mähroboter waren im Test (Ausgabe 4/2022):
o Bosch S+ 500
o Einhell Freelexo 500 BT
o Gardena Sileno minimo, 500m²
o Greenworks Optimow 4
o Husqvarna Automower 305
o Robomow RT700
o Stihl iMow RMI 422
o Worx Landroid M700 Plus WR167E

Die Sicherheit bleibt ein Problem
Mähroboter, auch Rasenroboter, Rasenmähroboter oder Rasenmäher-Roboter genannt, sind fahrende Computer mit ange­schlossenem Mähwerk. Sie suchen sich ihre Wege selbst. Nicht alle Anbieter haben ihre Software im Griff, aber die Testsieger schon. Zwei Modelle schrammen knapp an der Note Gut vorbei: Über ein Befriedigend kommt aber keiner der acht aktuell getesteten Mähroboter im Test hinaus, auch wenn einige gut mähen.

Viele verpassen eine gute Gesamt­note, weil sie Mängel in puncto Sicherheit haben. Bei einem der Rasenmäher-Roboter sind diese so gravierend, dass er nur die Note Mangelhaft bekommt. Immerhin bleibt er der Einzige. Im Vorgängertest (Test­ergeb­nisse nach Frei­schalten verfügbar) fielen noch zwei Mäher durch. Für den aktuellen Test haben wir unser Prüf­programm geändert – die Ergeb­nisse der beiden Tests lassen sich daher nur bedingt vergleich­bar.

Welcher Rasenroboter für welche Fläche?
Auch der beste Mähroboter muss zum Garten passen. Die auf der Verpackung angegebene maximale Fläche schaffen fast alle. Sobald der Rasen eine unregelmäßige Form hat oder Hinder­nisse auf der Fläche liegen, brauchen manche aber inakzeptabel lange. Für diese Gärten gilt: Lieber einen Roboter kaufen, der für eine größere Rasenfläche deklariert ist und mit einer Akkuladung mehr Quadrat­meter schafft. Die Schnitt­breite spielt dabei eine kleinere Rolle als Akkugröße und Navigations­weise des Mähroboters.

Wichtig ist das Verhalten bei Regen: Bleibt der Rasenroboter bei jedem Regen­tropfen stehen oder verstopft bei nassem Gras, dann leiden die Schnitt­ergeb­nisse und der Nutzer muss den Mäher oft reinigen.

Alle Mähroboter im Test brauchen ein Begrenzungs­kabel
Fast alle Modelle am Markt, auch die Mähroboter im Test, fahren nur mit Begrenzungs­kabel. Mähroboter mit GPS sind für herkömm­liche Gärten unnötig, fahren aber auch nur mit Draht als Begrenzung.

Drei Mähroboter kommen ohne App aus
Wer kein Smartphone nutzen will: Nur drei Modelle der aktuellen Runde bei Stiftung Warentest lassen sich ohne App gut programmieren, manche gar nicht. Über­haupt tauchten Probleme eher beim Programmieren und Einstellen auf – vor allem bei komplizierten Flächen – als zum Beispiel beim Kabel verlegen. Letzteres geht recht einfach. Übrigens: Alle Rasenroboter im Test lassen an Treppen oder Mauern einen „Anstands­rest“ stehen – nicht einmal der Testsieger mäht bis zum Rasenrand.

Rasenroboter im Test sind nicht kinder­sicher
Zwar hat sich gegen­über früheren Tests einiges verbessert. Doch einen liegenden Kinder­arm schützt nur eines von acht Modellen im aktuellen Test. Sicherheit spielt bei den Rasenrobotern eine große Rolle in der Bewertung. Denn bei der Stiftung Warentest gilt: Wer im Prüf­punkt Sicherheit die Note Ausreichend oder schlechter erhält, kann keine gute Gesamt­note mehr bekommen. Deshalb schneidet selbst der Testsieger nur befriedigend ab – obwohl er gut mäht.

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