Tossa de Mar und die Costa Brava. Frankreich-Spanien mit dem Wohnmobil (Teil 3)
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 Published On Oct 12, 2022

In Teil 3 unseres Roadtrips fahren wir von Agde die Küstenstraße nach Katalonien hinein.

#tossademar #costabrava #katalonien

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00:00 Intro
00:16 Frühstück unter Palmen im Aire de Camping Cars Les Canoës, Agde (F)
01:12 über die Küstenstraße nach Spanien
03:42 Der frühere französisch-spanische Grenzübergang
04:00 Der Strand von Platja Grifeu
04:39 San Feliu de Guíxols
05:28 Die Küstenstraße durch das Massís de Cadiretes
06:39 Der Campingplatz und die Cala Llevado, Tossa de Mar
08:11 Durch den Küstenwald nach Tossa de Mar
09:32 Tossa de Mar - Villa Nova
13:06 Villa Vella
15:52 Comida con vista
16:52 Der Strand von Tossa
18:36 Rückweg und Ausklang auf dem Campingplatz

Nach einer Übernachtung unter Palmen im südfranzösischen Agde, gleich neben dem Herault, nehmen wir die Küstenstraße über Portbou nach Spanien. Schnell vorbei an Figueres und Girona stoßen wir bei Sant Feliu de Guixols wieder an die Küste und folgen der kurvenreichen Corniche bis nach Tossa de Mar. Wie anders dieser Teil der Costa Brava doch ist, er hat so überhaupt nichts mit dem typischen Bild der mit Hotels zugegefplasterten Touristenhochburg gemein.

Wir wollen zwei Nächte bleiben und wählen den Campingplatz Cala Llevado, in der gleichnamigen Bucht nebenan gelegen. Als autarke Camper benötigen wir weder Strom noch Wasser noch eine Chemiekloentsorgung, aber hier steht Kalli sicher, während wir zu Fuß unterwegs sind.

Vom Campingplatz führt ein Fußweg quer durch die grüne, vegetationsreiche Küstenlandschaft, vorbei an kleinen Buchten. Wir erreichen Tossa von der Seeseite, die einer der Türme der alten Burg auf der Landspitze bewacht. Und schon sind wir im Gewimmel der kleinen Gassen mit ihren mehr und weniger sinnvollen Geschäften und vielen Restaurants. Es benötigt viel Zeit, bis wir hier durch sind, und es ist keinen Moment langweilig.

Die Straße vor der Promenade ist wie die Altstadtgassen verkehrsberuhigt, in der ganzen Innenstadt sind kaum Autos zu sehen. Die Stadt gehört den Menschen. Am Vormittag gönnen wir uns einen Café con Leche mit einem Tostado con tomate, mittags nehmen wir ein Menü mit Blick aufs Meer. Die spanische Küche ist immer wieder ein Vergnügen, leider ist sie im Ländervergleich immer noch unterschätzt. Besonders sympatisch ist es, dass man in Spanien zu jeder Tageszeit eine gute Mahlzeit erhält, im Unterschied zum nördlichen Nachbarn, der noch an seinem strengen anachronistischen Zeitplan festhält.

Schnell gewöhnen wir uns an den Carajillo nach dem Essen - natürlich mit spanischem Brandy und nicht etwa mit dem in Mode gekommenen Sahnewhiskygesöff.

Unter den Pinien des Campingplatzes lassen wir die beiden Tage ausklingen, umhegt vom Duft der Bäume, den Geräuschen der Natur und dem Rauschen des nahen Meeres.

An Barcelona wollen wir vorbeifahren, die Stadt kennen wir bereits aus frühren Besuchen. Unser nächstes Ziel ist Tarragona und das Delta des Ebro, wo der Reis der Paella angebaut wird.

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