Die Kunst des Übersetzens - Gepräch mit Hans-Christian Oeser im Kurt Mühlenhaupt Museum
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 Published On Mar 21, 2024

Die Kunst des Übersetzens

Wir lesen ausländische Autoren in deutscher Sprache, sind gebannt von Sprachstilen, Inhalten. Dahinter stehen Übersetzer. Und es stellt sich die Frage, wie weit darf man sich beim Übersetzen von dem Werk eines Autors entfernen, um ihn auch für ein deutschsprachiges Publikum verständlich zu machen, wie nah muss man am Text bleiben, um authentisch zu sein?

Diese Kunst des Übersetzens wollen wir im Salon Mühlenhaupt mit dem bekannten Übersetzer englischsprachiger Literatur, Hans-Christian Oeser, diskutieren. Dabei wird er uns auch Einblick in sein spannendes Schaffen geben.

Hans-Christian Oeser, geboren 1950 in Wiesbaden, lebt als freischaffender Literaturübersetzer und Herausgeber von Anthologien und Fremdsprachentexten in Dublin und Berlin. Zu den zahlreichen von ihm übersetzten irischen Autoren gehören u. a. Brendan Behan, Maeve Brennan, Anne Enright, Claire Keegan, Bernard MacLaverty, Derek Mahon, Eugene McCabe, Patrick McCabe, John McGahern, John Montague, Paul Muldoon, William Trevor und Oscar Wilde. Zuletzt erhielt er für Tage ohne Ende von Sebastian Barry und das übersetzerische Lebenswerk den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW (2020).

Diese Veranstaltung fand am 20. März 2024 im Rahmen der Reihe „Salon Mühlenhaupt“ statt.
Moderation: Hans-Henner Becker
Kamera: Karl Ringena

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